Ja, genau. Darin sehe ich auch die Schwierigkeit, er soll ja auch ein wenig entspannen können beim Spazierengehen und nicht immer wie ein nervöses Aufziehmännchen auf den nächsten Click warten. Das mit dem Richtungswechseln machen wir oft auch so, dass, wenn er zieht, wir die Richtung wechseln, er dann um mich herumläuft und dann quasi "Fuß" geht und dafür belohnt wird. Weißt du wie ich es meine? Das hat sich irgendwann mal so ergeben, da wir so viel unterwegs sind und ich ja, beispielsweise wenn ich mit Freunden unterwegs bin, denen nicht immer abverlangen kann mit mir die Richtung zu wechseln und eben auch, weil wir einfach voran kommen müssen dann und wann... Vielleicht liegt hier das Problem? Darin, dass es quasi kein absolut konsequenter Richtungswechsel ist. Ich hab so ein Freifolgezeichen (Schnalzen mit der Zunge) und wenn er eben zieht, wechsle ich die Richtung, mache das Zeichen, er kommt und dann wechsle ich wieder die Richtung auch wenn er net zieht, um am Ziel anzukommen... Ahh, schwierig zu erklären...
Nathan kaut auch seeehr lange, weshalb ich gerne eben sein Futter (wenn es net zu eklig ist, wir barfen und Pansen und Co. vermeide ich mit den Fingern zu berühren 
Wir wechseln dann immer die Richtung, aber so wirklich langfristig erfolgreich sind wir nun damit nicht. Wie gesagt, an langer Leine- top. Aber sobald er auf 1-1,5 Meter beschränkt wird, versteht er die Welt nicht mehr bzw. möchte sie nicht verstehen.